An wen richtet sich das Behandlungsangebot?

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Kennst Du das/ kennen Sie das von Ihrem Kind?

  • Sich in der Schule oder bei den Hausaufgaben schwer konzentrieren zu können
  • Sich übermäßig viele Sorgen um ganz verschiedene Themen zu machen (z.B. um die eigene Gesundheit, das Wohlergehen der Familie, Naturkatastrophen, Weltgeschehen)
  • Sich vor bestimmten Dingen oder Situationen zu fürchten (z.B. vor einer Gruppe zu sprechen, sich vor Anderen zu blamieren, Tiere, Dunkelheit, Arztbesuche)
  • Sich immer wieder mit quälenden Gedanken zu beschäftigen, die unvernünftig und unsinnig erscheinen oder wiederholt Dinge tun zu müssen (z.B. große Sorge, sich mit Krankheiten anzustecken und sich ständig die Hände waschen zu müssen)
  • Sich oft traurig oder minderwertig zu fühlen und sich von Aktivitäten zurückzuziehen (z.B. mit der Familie, Freunden oder Hobbys)
  • Sich Gedanken um die Themen Essen und Gewicht zu machen (z.B. sich zu dick zu fühlen, sehr wenig oder unkontrolliert viel zu essen, sich übergeben zu müssen)
  • Sich selbst zu schaden (z.B. sich regelmäßig selbst zu verletzen)

Probleme wie z.B. Streit zu Hause oder Tage, an denen man sich traurig oder ängstlich fühlt, gehören zum Leben dazu. Wenn die Schwierigkeiten allerdings so stark und über einen langen Zeitraum auftreten, dass sie zu einem anhaltenden Leidensdruck und einer Beeinträchtigung des Alltags führen, kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung zu holen. Wir bieten Dir/ Ihnen im Rahmen eines Erstgespräches an, gemeinsam zu entscheiden, ob unser Behandlungsangebot Dir/ Ihnen bei der Bewältigung der Probleme helfen kann.

Unser Behandlungsangebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (bis max. 21 Jahren) mit psychischen Störungen, wie z.B.:

  • Angststörungen (z.B. soziale Ängste, Phobien, Panikstörungen, Trennungsängste)
  • Affektive Störungen (z.B. Depressionen, bipolare Störungen)
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Zwangsstörungen (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen)
  • Psychische Traumatisierungen
  • Anpassungsstörungen (z.B. nach Trennung der Eltern)
  • Essstörungen (z.B. Anorexia und Bulimia nervosa)
  • Psychosomatische und somatoforme Störungen
  • Schlafstörungen (z.B. Ein- und Durchschlafstörungen, Alpträume)
  • Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen
  • Störungen des Sozialverhaltens (z.B. Aggressivität und Dissozialität)
  • Ticstörungen
  • Verdacht auf Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen
  • Ausscheidungsstörungen (z.B. Enuresis und Enkopresis)
  • Internet- und Computersucht
  • Bindungsstörungen
  • Emotionale Störungen
  • Nachsorge bei psychotischen Erscheinungsbildern (z.B. Schizophrenien)
  • Entwicklungsverzögerungen und Reifungskrisen
  • Regulationsstörungen des Säuglingsalters (exzessives Schreien, Fütter- und Schlafstörungen)